Versalzung von Weser und Werra stoppen

Veröffentlicht am 25.02.2015 in Landtag

Anlässlich des heutigen Fachgespräches des Umweltausschusses im Deutschen Bundestag zur Versalzung von Werra und Weser äußert sich Dagmar Becker, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag: „Es muss endlich eine für Umwelt, Natur und die Menschen in der Region vertretbare Lösung gefunden werden. Nicht zuletzt, um auch die Anforderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie einhalten zu können. Unser Ziel muss es sein, die Salzbelastung der beiden Flüsse Weser und Werra in Thüringen, Hessen und Niedersachsen stark zu reduzieren oder ganz und gar zu beenden. Zunächst bedarf es allerdings dringend einer umfassenden Information an die betroffenen Kommunalpolitiker und den Umweltausschuss im Thüringer Landtag durch das Thüringer Bergamt. Die Menschen vor Ort müssen wissen, ob das Grundwasser in ihrer Region möglicherweise durch Salzabwässer verunreinigt wurde. Hier bedarf es einer schnellen und umfassenden Aufklärung durch die zuständigen Behörden“ fordert Becker.

Ein kürzlich bekannt gewordenes Gutachten des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie  aus dem Jahr 2014 belege, dass die Chloridkonzentration in mehreren osthessischen Trinkwasserbrunnen gestiegen sei.

 

Ursache der enormen Salzbelastung sei die jahrelange Einleitung von Abwässern aus der Kaliproduktion der K+S AG in die Werra, aus der sich die Weser speist. Auch das Einpressen von Salzabwässern in tieferliegende Schichten – die so genannte Laugenverpressung – durch den K+S Konzern trage maßgeblich zur Versalzung der Süßwasserflüsse bei, so Becker.

 

Elisabeth Lier

Pressesprecherin

Tel. 0361 - 3772364

 

Homepage Dagmar Becker

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