
Nach einstimmigen Beschlüssen sowohl im SPD-Kreisvorstand als auch in der SPD-Kreistagsfraktion schließen sich die Mitglieder der Aktion der Stadt Nordhausen an, dass die jetzige Kreisstadt auch zukünftig Kreisstadt bleiben soll im neu zugeschnittenen Landkreis.
„Die Gebietsreform ist richtig und wichtig, schon lange ein Thema, was die Sozialdemokratie beschäftigt, aber den aktuellen Stand, dass Sondershausen Kreisstadt wird, das werden wir nicht stillschweigend akzeptieren“, so Matthias Ehrhold, der Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis.
Gestern Abend hatte die Bürgermeisterin von Nordhausen, Jutta Krauth, im Hauptausschuss angekündigt, dass es am kommenden Dienstag, 2. Mai, 6:30 Uhr, einen Bus geben wird, der nach Erfurt fährt, um vor der Staatskanzlei für den Erhalt des Kreissitzes zu demonstrieren.